Während sich Bitcoin im Windschatten der Amtseinführung von Donald Trump zu neuen Kursrekorden aufschwingt, dürfen Anleger nicht den Blick von den zahlreichen Altcoins abwenden.
Schließlich fungiert Bitcoin zumeist als Zugpferd, wenn es darum geht, das Scheinwerferlicht auf die Kryptoszene zu richten. Im großen Umfeld der Altcoin gibt es zahlreiche Projekte, die trenden und das Potenzial für erfolgreiche Jahre haben.
XRP bricht nach oben aus
Zu den erfolgversprechendsten Projekten zählt zweifellos Ripple mit seiner Kryptowährung XRP. Diese wurde in den vergangenen Jahren von der amerikanischen Börsenaufsicht massiv geprügelt. Immerhin galt es aus Sicht der SEC zu klären, ob XRP ein Wertpapier ist oder nicht. Davon hängt auch die vorherige Genehmigung durch die Börsenaufsicht ab.
Obwohl SEC-Chef Gary Gensler heute zurücktritt, legte seine Behörde noch vor wenigen Tagen Einspruch gegen ein Gerichtsurteil ein, das XRP zugutekam. Doch damit dürfte jetzt Schluss sein, immerhin folgt ein Kryptoanhänger Gensler an der Spitze der SEC nach.
Das hat den Kurs von XRP zuletzt massiv beflügelt, ein Ende des Booms scheint weiter nicht in Sicht zu sein. Seit der Wahl von Donald Trump geht es steil bergauf, sollte dieser seine Ankündigung hinsichtlich einer gesetzlichen Lockerung wahr machen, steht weiteren Kursanstiegen nichts im Weg.
Die Anleger zeigen großes Vertrauen in das Geschäftsmodell und rechnen mit weiteren starken Gewinnen. Die psychologisch wichtige 3-Dollar-Grenze ist gefallen, das könnte den Markt weiter beflügeln.
Ethereum verhält sich abwartend
Noch vor einigen Jahren galt Ethereum als möglicher Bitcoin-Nachfolger, der das Original überflügeln könnte. Doch mit dem rasanten Kurswachstum von Bitcoin ist die Möglichkeit vorerst dahin.
Doch das bedeutet nicht, dass die Nummer 2 der Kryptowelt auf dem Abstellgleis gelandet wäre, ganz im Gegenteil. Analysten, wie Michael van de Poppe, haben Altcoins im Ethereum-Ökosystem beste Chancen für die Zukunft und könnten zu Bitcoin aufschließen.
Das sieht offenbar auch das Umfeld von Donald Trump so. Nicht umsonst hat das Projekt World Liberty Financial zuletzt Ether im Wert von rund 50 Millionen Dollar gekauft. Die Bestände stiegen damit auf 140.000 Millionen Dollar.
Der Kurs von Ether zeigte sich in den vergangenen Tagen noch ein wenig unentschlossen, allerdings zeigen die Kurse nach oben. Dieser Trend könnte sich beschleunigen, wenn Donald Trump tatsächlich massive gesetzliche Änderungen bei der Regulierung von Kryptowährungen verkünden sollte.
Solaxy sorgt für Tempo auf der Blockchain
Ein Aufschwung von Ethereum könnte auch jene kleinen Altcoins mitziehen, die diese Plattform für sich nutzen. Dazu zählt unter anderem der Meme-Coin Solaxy ($SOLX). Dieser absolviert seinen Presale zwar auf Ethereum, hat aber zum Ziel, die Blockchain von Solana zu verbessern. Damit agiert Solaxy ($SOLX) gewissermaßen als Brückentechnologie. Damit gilt der Token als Geheimtipp für das Jahr 2025.
Der Bedarf dafür ist vorhanden, schließlich gilt Solana als bevorzugte Blockchain von neuen Meme-Coins. Doch dieser Andrang führt manchmal dazu, dass der „Verkehr“ auf der Blockchain von Solana stockt. Zu viel, gleichzeitig, bringt die Technik an ihre Grenzen.
Das möchte Solaxy ($SOLX) ändern, und zwar durch die Verwendung von Layer-2-Technologie. Dabei wird ein Großteil der technischen Prozesse auf eine untere Ebene der Blockchain verlagert, um den „Highway“ für die wirklich wichtigen Transaktionen freizuhalten. Das sorgt für mehr Skalierbarkeit und die Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten, die man der Solana-Blockchain zuschreibt.